44. GWT

Finals mit vier Topgesetzten


Bürgermeister Werner Arndt, WTV-Präsident Robert Hampe, Sieger Marvin Netuschil, Finalistin Steffi Bachofer, Generali-Löwe, Siegerin Anna Zaja, Finalist Vincent Jänsch-Müller, Turnierleiter Klaus Beher, Hauptsponsor Ralf Plura

Beim 44. Giersch-Wasmuth-Turnier gab es für Außenseiter nichts zu holen. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren erreichten die jeweils an eins und zwei Gesetzten die Finalspiele, die dann auch entsprechend hochklassig ausfielen.

An Spannung kaum zu überbieten war das Damenfinale. Drei Stunden und neun Minuten lieferten sich Anna Zaja (TEC Waldau Stuttgart, DTB 15) und Vorjahressiegerin Steffi Bachofer (TC Radolfszell, DTB 28) ein packendes Duell. Anna Zaja sah beim 4:1 im 3. Satz wie die sichere Siegerin aus. Doch Steffi Bachofer fightete sich nochmal ins Match zurück. Dabei hatte Steffi schon im Halbfinale gegen die Finalistin von 2014 Lea Gasparovic (TC Grün-Weiß Aachen, DTB 36) über drei Sätze gehen müssen, während Anna beim 6:4, 6:1 gegen die Vorjahresfinalistin Nora Niedmers (BASF TC Ludwigshafen, DTB 43) deutlich weniger Mühe hatte. Das Finale wurde schließlich im Tie-Break entschieden. Anna Zaja war hier die Glücklichere und trug sich bei ihrer ersten Teilnahme am Giersch-Wasmuth-Turnier in die illustre Siegerliste ein.

Vom Ergebnis her deutlich einseitiger verlief das Herren-Finale. Dennoch boten Marvin Netuschil (TP Versmold, DTB 26) und Vincent Jänsch-Müller (Dorstener TC, DTB 45) bei der Neuauflage des Vorjahresfinales den Zuschauern unglaubliche Ballwechsel, bei denen aber in diesem Jahr Marvin Netuschil meistens den längeren Atem hatte. Somit gelang Marvin mit 6:3, 6:0 die Revanche für die Niederlage aus 2016. Bei seiner dritten Finalteilnahme in Folge sicherte er sich endlich den Siegerscheck beim 44. Giersch-Wasmuth-Turnier und zeigte sich bei der anschließenden Siegerehrung sichtlich erleichtert.

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Bericht auf cityinfo.tv